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Der reiche Sack verdient Geld im Internet, ihr nicht ;-)

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Unbestritten gehört der Reiche Sack (alias Matthias Salk) zu den Königen der Geld im Internet Marketing Szene. Doch im Gegensatz zu den sich öffentlich zur Schau stellenden Gurus wie Kris Stelljes, Heiko Häusler oder Sven Meissner hält sich der Reiche Sack vornehm zurück. Es gibt z.B. keine Fotos von Matthias Salk, und das hat seinen Grund. Denn er existiert gar nicht, der gute Matthias. Es handelt sich bei dem Namen m. E. nur um ein Pseudonym. Berühmt gemacht hat ihn sein gleichnamiges eBook, das aktuell für ca. 30 Euro auf seiner Homepage zu haben ist.

Was mich auch immer wieder amüsiert bei meinen Recherchen zum reichen Sack ist das Verhalten seiner Gefolgschaft. Wo auch immer im Internet ein kritischer Artikel über sein eBook erscheint, da tauchen auch immer wieder Verfechter und Fans seiner Produkte auf. Dafür kann es natürlich verschiedene Erklärungen geben. Das Produkt ist einfach gut, oder das Produkt ist zwar nicht ganz so dolle, aber die Affiliate Provision ist so verlockend, dass das Produkt den Provisionsjägern Kommentatoren in einem sonnigeren Licht erscheinen mag. Es mag durchaus noch weitere Erklärungen geben, die zu nennen spare ich mir hier.

Eine der wenigen Ausnahmen die ich finden konnte, die sich sehr kritisch mit dem reichen Sack auseinander gesetzt hat, hat leider ein unrühmliches Ende genommen. Der eigentliche Beitrag wurde gelöscht, die verbliebenen Kommentare haben aber ihren eigenen Reiz und hohen Unterhaltungswert. Ähnlich unterhaltsam ist auch das folgende Video vom “Rich Jerk”, der mit hoher Wahrscheinlichkeit dem reichen Sack als Vorbild und Namenspatron gedient hat.

Was m.E. noch viel bemerkenswerter ist, fast keiner der Blogger und Reiche Sack Tester kann sich dazu durchringen, trotz teilweise kritischer Worte, auf den Affiliate-Link zum Buch zu verzichten. Zu verlockend ist die schnell verdiente 10€ Partner-Provision. Dass das aber mit dem Geldverdienen nicht ganz so einfach ist, wie auf der Website vollmundig versprochen, das kann man sich z.B. in folgendem Galileo TV Beitrag zum Geld verdienen ansehen.

Kommen wir zum Schluss, ich war so frei und habe mir das eBook gekauft. Gelernt habe ich dabei auch einiges. Nämlich, dass man das eBook auch mit der Hälfte der Seiten hätte herausbringen können, ohne auf Inhalte zu verzichten. Soll heißen, der Autor ist großzügig mit dem zur Verfügung stehenden Platz umgegangen. Und dass man sich schon ein wenig mehr Mühe geben sollte, wenn es um SEO relevante Dinge geht. Einige der vom Reichen Sack genannten “billigen” Linkquellen (Social Bookmark Plattformen, Artikelverzeichnisse, Webkataloge und Presseverteiler), bei denen sich die angehenden Internet Geldverdiener bedienen sollen/dürfen, sind m.E. für die Tonne. Wer das für bare Münze nimmt und auch sonst keine “besseren” Links verlegt bekommt, der hat in Zeiten des Pinguins schnell Google zum Feind. Und das bedeutet, es wird nix mit den Besuchermassen. Und damit auch nicht mit dem Geldverdienen. Und das heißt: Der reiche Sack verdient Geld im Internet, ihr wahrscheinlich nicht.

Und wie ihr bemerkt haben dürftet, es gibt hier keinen Link und erst recht keinen Affiliate-Link zum Bewerben des Produktes. Ich möchte hier Aufklärung betreiben, nicht Gewinnmaximierung.


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